Nachdem unsere WERKTage im vergangenen Schuljahr pandemiebedingt "auf Eis lagen", war die Freude heute umso größer, dass die Kunst endlich wieder einen gesamten Schulvormittag lang im Mittelpunkt des Interesses stand. Klassenintern lernten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Künstler, deren Werke und Arbeitstechniken kennen. So orientierten sich zwei Klassen an dem Künstler Shigeru Ban und wurden zu Architekten, indem sie Gebäude und sogar ganze Gebäudekomplexe aus Erbsen und Holzstäbchen bauten. Zwei weitere Klassen versuchten sich am experimentellen Malen wie der Künstler Gerhard Richter und nutzten dafür Acrylfarben und unterschiedliche Untergründe. Eine Tür weiter folgten Viertklässler dem Beispiel des Künstlers Victor Vasarély, dem "Master of Optical Art", und machten erste Schritte im perpektivischen Zeichnen. Eine jahrgangsgemischte Klasse rückte hingegen geometrische Formen in den Mittelpunkt, die auch in Vasarélys Werken zu finden sind. Abgerundet wurde der WERKTag durch das Zeichnen mit Kohlestiften und Kohlestaub sowie dem Trockenfilzen im Bereich textiles Gestalten.